„Jetzt.Tanz.“ von Anna-Elisabeth Frick

FR 05.05.2017 // 19.30 Uhr // Kleine Bühne
Im Anschluß Publikumsgespräch

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„Jetzt.Tanz.“
Ein Projekt von Anna-Elisabeth Frick

Ein altes VHS-Video auf einer Leinwand. Es tanzt ein vierjähriges Mädchen durch das elterliche Wohnzimmer. Am Lachen des Vaters hört sie, ob es gut ist, was sie macht. Ein alter Tänzer kommt auf die Bühne und kopiert die Bewegungen. Tanz. Zwei Körper und Zeiten prallen aufeinander. Jetzt durchschreitet der Vater ahnungslos in einer Geraden den Kreis, den das Mädchen damals tanzte.

Jetzt.Tanz. © Jens Lamprecht (1)
© Jens Lamprecht

Regie/Konzept: Anna-Elisabeth Frick
Tanz: Frank Frey
Ausstattung: Lara Scherpinski
Dramaturgie: Matthias Breitenbach
Sound: Chiara Strickland

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Anna Frick © ARTEO Photography
©ARTEO Photography

Anna-Elisabeth Frick wurde 1989 in Darmstadt geboren. Sie studierte Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität zu Köln, der Ca´Foscari Universitá Venezia (Italien) und an der Freien Universität, Berlin. Neben dem Studium hospitierte und assistierte sie am Hebbel Theater, dem deutschen Theater, Berlin, dem Theater Würzburg und der Schaubühne, Berlin. Seit 2013 studiert Anna-Elisabeth Frick Regie an der Akademie für Darstellenden Kunst Baden-Württemberg. Während des Studiums zeigte sie Arbeiten am Theater RAMPE (Regie in JUDAS und Dramaturgie in EUGEN UND EUGEN) und am Schauspiel Stuttgart (JETZT.TANZ., SIEBEN SCHWESTERN, PARASITEN). Ihre Arbeit DIE UNERHÖRTE ist Siegerstück des 13. Körber Studios für junge Regie am Thalia Theater in Hamburg. In einer Koproduktion mit dem Theater Trier und dem Grand Théâtre de la Ville, Luxembourg inszeniert sie daraufhin DER STEPPENWOLF. Anna-Elisabeth Frick arbeitet überwiegend interdisziplinär.

 

Jetzt.Tanz. © Jens Lamprecht (3)
©Jens Lamprecht

Frank Frey ist 1947 in München geboren. Als Solotänzer tanzte er an der Staatsoper Berlin, am Stuttgarter Ballett und am Royal Opera House in London. Viele Uraufführungen waren darunter mit u.a. Kenneth Mc Millan, Gerhard Bohner, Hans Kresnik und Marcel Laipart. 1974 gewann er den Kritikerpreis.

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